19. Laufsaison 2024        
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- WIR SEHEN UNS BEIM LAUFEN -

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13.04.23
26. Nanstein Berglauf


2019


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8.3. bis 10.3.24
Trainingslager Annweiler

Der Lauftreff Hemmersdorf veranstaltet seit vielen Jahren ein kleines, aber feines Trainingslager in Annweiler. Nach einem Jahr Pause waren Jenny, Marina und ich wieder am Start. Neben dem klassischen Hallentraining wurde auf der Bahn und im freien gelaufen. Geschult wurden Krafttraining, Stabis, Laufausdauer und das Lauftempo. Ein sehr familiäres Trainingslager endete wie immer viel zu schnell am Sonntagmittag. Hier einige Fotos von drei Tagen Annweiler:

 

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2.3.24
25 Jahre FCK

An diesem Wochenende stand kein Lauf an, dafür aber ein ganz besonderes Jubiläum. Mit meinem FCK-Kumpel Jens ging es wie vor 25 Jahren in Richtung Kaiserslautern. Damals legten wir in der Regel die knapp 60km in die Barbarossa-Stadt mit dem Zug zurück. Ziel war jedes 2. Woche der Betzenberg. Von 1996 bis 2003 sogar mit Dauerkarte. Jens zieht es seitdem noch immer Woche für Woche nach Kaiserslautern. Bei mir ist dies noch ein, zwei Mal im Jahr der Fall. Ich bin mittlerweile eher mit Jenny zum Laufen hier unterwegs oder wir gehen in den Laufladen in der Innenstadt, da befindet sich auch der FCK-Fanshop, der uns ebenfalls in seine Innenräume zieht. Ansonsten ist da noch das nette Café von Ribana, die für die benachbarte LLG Landstuhl läuft, welches uns ebenfalls noch in die Innenstadt von Kaiserslautern lockt.


Steht doch da;O)

Heute ging es direkt in den VIP-Bereich des schönsten Stadions von Deutschland, das Fritz-Walter-Stadion. Hierbei ging es nicht zu einem FCK Spiel, der FCK spielt erst am Nachmittag im weit entfernten Rostock. Für Jens und mich gab es die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft. Wer jetzt gut rechnen kann hat gemerkt, dass mindestens ein Jahr fehlt. Hier will ich nicht zu lange ausholen, doch das Rechensystem des Vereins hat mich vor Jahren auf das Eintrittsdatum 2008 gesetzt, was bei mir für einen hohen Puls und einem langen Streit sorgte, da ich meine Eintrittserklärung nicht mehr hatte. So haben wir uns auf das heutige Datum geeinigt. 2 Fliegen mit einer Klappe kann man sagen, denn zum einen ist mein Puls wieder im Normalbereich und ich kann mit Jens zusammen die Ehrung in Empfang nehmen.


Martin Wagner

Hier schließt sich dann auch der Kreis. Der Vormittag hat alle Erwartungen übertroffen. Zusammen mit 200 anderen Jubilaren wurde ein toller Rahmen geschaffen. Ebenfalls war aus der 98er Meistermannschaft Martin Wagner vor Ort, der einen sehr ehrlichen und auch emotionalen Fan-Talk lieferte. Danach bekamen alle ihre Auszeichnung. Neben dem reichlichen Mittagessen gab es eine perfekt organisierte Veranstaltung. Die FCK Profis rundeten den Vormittag mit einem souveränen 3:0 Sie im fernen Rostock ab. Was will man mehr? Bleibt zu hoffen, dass wir uns alle in 25 Jahren erneut an gleicher Stelle wiedersehen. Mich würde es jedenfalls sehr freuen.


Die Westkurve im Rücken

Beim nächsten Mal sehen wir uns wieder in Laufschuhen



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24.2.24
31. Donnersberglauf

Große Pläne werfen ihre Schatten voraus. Wobei das große Ziel erst im November ansteht, dann nämlich will unsere liebe Jenny wieder auf der Kalmit mit einer ordentlichen Zeit beim Pfälzer Berglauf-Pokal-Finale finishen. Der Startschuss zum Berglauf-Pokal war an diesem Samstag beim 31. Donnersberglauf in Steinbach.

Um in Maikammer fit zu sein, gilt es wieder in Berglaufform zu kommen. Diese hatte leider in den Corona-Jahren gelitten, doch an diesem Samstag war die Formkurve wieder auf einem guten Niveau. So machten wir Nägel mit Köpfen und starten gemeinsam den Lauf. Jenny konnte sich ganz auf ihren Puls konzentrieren, während ich mich um das Rennen kümmerte.

Am Donnersberg gilt es 418 Höhenmeter auf 7,2km zu bezwingen. Zu ihren besten Zeiten konnte Jenny den Lauf in gut 62 Minuten laufen. Vor zwei Jahren waren es nur noch 67 Minuten, doch in diesem Jahr sollte alles anders kommen. Da wir die Strecke in und auswendig kennen, gingen wir die ersten 4 Kilometer so flott wie möglich an. Dies heißt bei einer moderaten Steigung deutlich unter 8:00 Min./km zu laufen, was uns perfekt gelang.

Danach heißt es 2,5km bei einer richtig starken Steigung durchbeißen. Wenn Jenny eines kann, dann ist es auf die Zähne beißen. So arbeiteten wir uns Stück für Stück die langen Rampen den Donnersberg hinauf. Der komplette Lauf ist im Übrigen auf Asphalt, was die Konzentration auf den Bodenbelag etwas entspannter macht.

Als Tempomacher fiel mir ein Phänomen auf. Der Donnersberg ist nicht wirklich hoch, trotzdem sind die Höhenmeter nach 5km ausreichend um die Temperaturen jedes Jahr nach unten zu treiben. Hatten wir nach dem Start ca. 5° Grad und einen kalten Wind, so fühlte es sich in Richtung Berggipfel eher an wir 0° Grad. In den vergangenen Jahren hatten wir auf diesem Abschnitt oft Schnee.

Wie zu erwarten kämpfte sich Jenny bis nach oben durch. Etwas 500m vor dem Ziel wird die Strecke wieder etwas flacher, was das Laufen wieder einfacher machte. Doch was würde die Uhr im Ziel anzeigen? Mit einem beherzten Endspurt blieb die Uhr tatsächlich knapp unter 65 Minuten stehen. 1:04:57 Std. deuten auf eine deutliche Formverbesserung bei meiner lieben Frau. So kann das Lauffrühjahr kommen, bei dem wir eher spontan zu den Läufen fahren, denn in den nächsten Monaten sind wir vermehrt in Vereinsaktivitäten eingebunden.

Vielleicht sehen wir uns aber schon bald wieder beim Laufen in der Pfalz, spätestens aber beim Nanstein Berglauf…

#503
7,2km 1:04:58 Std.
 


 



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