8.3. bis 10.3.24
Trainingslager Annweiler

Der Lauftreff Hemmersdorf veranstaltet seit vielen Jahren ein kleines, aber feines Trainingslager in Annweiler. Nach einem Jahr Pause waren Jenny, Marina und ich wieder am Start. Neben dem klassischen Hallentraining wurde auf der Bahn und im freien gelaufen. Geschult wurden Krafttraining, Stabis, Laufausdauer und das Lauftempo. Ein sehr familiäres Trainingslager endete wie immer viel zu schnell am Sonntagmittag. Hier einige Fotos von drei Tagen Annweiler:

 

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2.3.24
25 Jahre FCK

An diesem Wochenende stand kein Lauf an, dafür aber ein ganz besonderes Jubiläum. Mit meinem FCK-Kumpel Jens ging es wie vor 25 Jahren in Richtung Kaiserslautern. Damals legten wir in der Regel die knapp 60km in die Barbarossa-Stadt mit dem Zug zurück. Ziel war jedes 2. Woche der Betzenberg. Von 1996 bis 2003 sogar mit Dauerkarte. Jens zieht es seitdem noch immer Woche für Woche nach Kaiserslautern. Bei mir ist dies noch ein, zwei Mal im Jahr der Fall. Ich bin mittlerweile eher mit Jenny zum Laufen hier unterwegs oder wir gehen in den Laufladen in der Innenstadt, da befindet sich auch der FCK-Fanshop, der uns ebenfalls in seine Innenräume zieht. Ansonsten ist da noch das nette Café von Ribana, die für die benachbarte LLG Landstuhl läuft, welches uns ebenfalls noch in die Innenstadt von Kaiserslautern lockt.


Steht doch da;O)

Heute ging es direkt in den VIP-Bereich des schönsten Stadions von Deutschland, das Fritz-Walter-Stadion. Hierbei ging es nicht zu einem FCK Spiel, der FCK spielt erst am Nachmittag im weit entfernten Rostock. Für Jens und mich gab es die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft. Wer jetzt gut rechnen kann hat gemerkt, dass mindestens ein Jahr fehlt. Hier will ich nicht zu lange ausholen, doch das Rechensystem des Vereins hat mich vor Jahren auf das Eintrittsdatum 2008 gesetzt, was bei mir für einen hohen Puls und einem langen Streit sorgte, da ich meine Eintrittserklärung nicht mehr hatte. So haben wir uns auf das heutige Datum geeinigt. 2 Fliegen mit einer Klappe kann man sagen, denn zum einen ist mein Puls wieder im Normalbereich und ich kann mit Jens zusammen die Ehrung in Empfang nehmen.


Martin Wagner

Hier schließt sich dann auch der Kreis. Der Vormittag hat alle Erwartungen übertroffen. Zusammen mit 200 anderen Jubilaren wurde ein toller Rahmen geschaffen. Ebenfalls war aus der 98er Meistermannschaft Martin Wagner vor Ort, der einen sehr ehrlichen und auch emotionalen Fan-Talk lieferte. Danach bekamen alle ihre Auszeichnung. Neben dem reichlichen Mittagessen gab es eine perfekt organisierte Veranstaltung. Die FCK Profis rundeten den Vormittag mit einem souveränen 3:0 Sie im fernen Rostock ab. Was will man mehr? Bleibt zu hoffen, dass wir uns alle in 25 Jahren erneut an gleicher Stelle wiedersehen. Mich würde es jedenfalls sehr freuen.


Die Westkurve im Rücken

Beim nächsten Mal sehen wir uns wieder in Laufschuhen



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24.2.24
31. Donnersberglauf

Große Pläne werfen ihre Schatten voraus. Wobei das große Ziel erst im November ansteht, dann nämlich will unsere liebe Jenny wieder auf der Kalmit mit einer ordentlichen Zeit beim Pfälzer Berglauf-Pokal-Finale finishen. Der Startschuss zum Berglauf-Pokal war an diesem Samstag beim 31. Donnersberglauf in Steinbach.

Um in Maikammer fit zu sein, gilt es wieder in Berglaufform zu kommen. Diese hatte leider in den Corona-Jahren gelitten, doch an diesem Samstag war die Formkurve wieder auf einem guten Niveau. So machten wir Nägel mit Köpfen und starten gemeinsam den Lauf. Jenny konnte sich ganz auf ihren Puls konzentrieren, während ich mich um das Rennen kümmerte.

Am Donnersberg gilt es 418 Höhenmeter auf 7,2km zu bezwingen. Zu ihren besten Zeiten konnte Jenny den Lauf in gut 62 Minuten laufen. Vor zwei Jahren waren es nur noch 67 Minuten, doch in diesem Jahr sollte alles anders kommen. Da wir die Strecke in und auswendig kennen, gingen wir die ersten 4 Kilometer so flott wie möglich an. Dies heißt bei einer moderaten Steigung deutlich unter 8:00 Min./km zu laufen, was uns perfekt gelang.

Danach heißt es 2,5km bei einer richtig starken Steigung durchbeißen. Wenn Jenny eines kann, dann ist es auf die Zähne beißen. So arbeiteten wir uns Stück für Stück die langen Rampen den Donnersberg hinauf. Der komplette Lauf ist im Übrigen auf Asphalt, was die Konzentration auf den Bodenbelag etwas entspannter macht.

Als Tempomacher fiel mir ein Phänomen auf. Der Donnersberg ist nicht wirklich hoch, trotzdem sind die Höhenmeter nach 5km ausreichend um die Temperaturen jedes Jahr nach unten zu treiben. Hatten wir nach dem Start ca. 5° Grad und einen kalten Wind, so fühlte es sich in Richtung Berggipfel eher an wir 0° Grad. In den vergangenen Jahren hatten wir auf diesem Abschnitt oft Schnee.

Wie zu erwarten kämpfte sich Jenny bis nach oben durch. Etwas 500m vor dem Ziel wird die Strecke wieder etwas flacher, was das Laufen wieder einfacher machte. Doch was würde die Uhr im Ziel anzeigen? Mit einem beherzten Endspurt blieb die Uhr tatsächlich knapp unter 65 Minuten stehen. 1:04:57 Std. deuten auf eine deutliche Formverbesserung bei meiner lieben Frau. So kann das Lauffrühjahr kommen, bei dem wir eher spontan zu den Läufen fahren, denn in den nächsten Monaten sind wir vermehrt in Vereinsaktivitäten eingebunden.

Vielleicht sehen wir uns aber schon bald wieder beim Laufen in der Pfalz, spätestens aber beim Nanstein Berglauf…

#503
7,2km 1:04:58 Std.

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27.1.24
28. Leininger Crosslauf

Genau wie im vergangenen Jahr ging es zusammen mit Ramon zum 38. Leininger Crosslauf nach Grünstadt. Da die Fahrt quer durch die Pfalz ging konnten wir noch Werner von den LTF Köllertal mitnehmen, was unsere kleine Reisegruppe sehr bereicherte. Werner ist ein echtes Original. Die Stunde Anfahrt war bei seinen Geschichten extrem kurzweilig.


Werner->Bernhard->Thorsten->Ramon
 

In Grünstadt angekommen ging es direkt los mit der Kurzstrecke. Bei kalten Wetter, aber herrlichem Sonnenschein hatte man in der Pfalz alles für ein tolles Laufwetter getan. Im vergangenen Jahr lag hier noch ordentlich Schnee, weshalb es damals keine künstlichen Hindernisse gab. In diesem Jahr galt es pro Runde 3 Hürden zu überspringen. Was ich anfangs noch tat. Doch auf der Kurzstrecke waren es bereits 3 Runden, die es zu bewältigen galt. Anfangs wollte ich mich noch zurückhalten, denn ich hatte die Option, alle 3 Läufe von der Kurz-, Mittel- bis Langstrecke zu laufen. Mit 18:28 Min. konnte ich alle Runden relativ gleichmäßig durchziehen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich nicht so wirklich langsam unterwegs war. Das Feld war durchweg mit schnellen Läufer/innen besetzt, weshalb die schlechte Platzierung zum schnelleren Laufen verleitet hat.

Nun musste ich erst schauen, was noch im Tank war. Die 6,8km der Mittelstrecke und die damit verbundenen 6 Runden um das weite Geläuf des Rudolf-Harbig-Stadions haben es schließlich in sich. Die Runde ist relativ flach angelegt. Zum Teil geht es durch das Hauptstadion. Am Ende läuft man auf den Rand der Südkurve. Von dort werden die 3 Nebenplätze des Stadions eingebunden. Zu allen Plätzen gibt es jeweils einen ganz kleinen, aber sehr steilen Anstieg. Hinzu kommen die bereits erwähnten 3 Hürden.

Zunächst versuche ich ein gleichmäßiges Tempo zu finden. Bei der Mittelstrecke ist das Teilnehmerfeld ähnlich stark wie schon beim Lauf zuvor. Ich hänge erneut am Ende des Feldes fest. Auch hier gelingt es mir ein gutes Tempo durchzuhalten, welches immer bei knapp unter 6:00 Min./km liegt. Gerade weil ich im Januar nur sehr wenige Trainingskilometer machen konnte, überrascht mich die Tatsache. Bis zum Schluss gab es keinen wirklichen Einbruch, was mir eine Endzeit von 40:19 Min. bescherte. Damit kann ich trotz schlechter Platzierung gut leben. Ganz nebenbei konnte ich mit diesem Lauf meinen 500. Lauf überhaupt eintüten.

Ramon zog im übrigen unser Projekt von 3 Starts beim Crosslauf mehr als erfolgreich durch. Bei der Mittelstrecke konnte er sogar den 2. Platz im Gesamteinlauf verbuchen. Was für eine starke Form!

Ein wirkliches Laufziel gibt es aktuell nicht für uns. Da wir im Frühjahr noch unseren 2 monatigen Laufkurs im Lauftreff abhalten werden ist es ohnehin schwer zu planen. Von daher planen wir sehr spontan. Als nächster Stopp ist für uns der Bad Dürkheimer Faschingswaldlauf geplant. Danach sehen wir einfach mal wie die Form passt. So oder so sehen wir uns beim Laufen in der Pfallz…

 

#499
3,3km 0:18:28 Std.
#500
6,8km 0:40:19 Std.

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6.1.24
33. Mitlosheimer Silvesterlauf

Die Mitlosheimer Silvesterlauf stand im Zeichen des Vereins. In den letzten Jahren waren wir immer nur wenig vertreten und ich wollte wie gewohnt allein nach Mitlosheim düsen. Doch in diesem Jahr war das Auto noch mit Jenny und Sabrina besetzt. Sabrina wollte einfach mal mitlaufen und Jenny wollte Alisha vom Lauftreff begleiten, was beiden bestens gelang. Noch erfreulicher war die Tatsache, dass wir am Ende mit 12 Marpinger/innen vor Ort waren.

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Mehr zum LTF Marpingen findet ihr unter ltf.de

Bei kaltem Wetter und tiefem Geläuf ging es jedoch LEIDER nicht auf der traditionellen 7,3km Runde zur Sache. In diesem Jahr gab es nach ca. 1,5km eine Streckenabweichung aufgrund von Forstarbeiten, welche sich am Ende als Cross-Alternative darstellte und die Strecke auf 8,9km verlängerte. Sabrina machte mich übrigens mehrfach darauf aufmerksam, dass ich ihr dies nicht gesagt hätte, woran ich mich jedoch nicht erinnern kann. So hat halt Jeder seine Probleme.

Meine Probleme liegen wohl eher noch im BMI-Bereich. Es gelang mir zumindest meine Kräfte entsprechend des Trainingszustandes einzuschätzen, was mir am Ende einen Schnitt von 6:00 Min./km einbrachte. Aufgrund der Tatsache, dass es ganz grob bis zur Streckenhälfte bergan ging und danach wieder zurück, kann ich mit der Zeit von 53:02 Min. leben.

Mir fällt es schwer zu unterscheiden, ob die alternative Strecke besser ist als die traditionelle, denn ich bin ein Verfechter für Laufstrecken, die es bereits seit über 30 Jahren gibt. Also dass man sie so belässt, wie sie waren. Vielleicht könnte man auf der alternativen Strecke einen Sommer-Cross veranstalten. Bei dem veranstaltenden Fußballverein wird dieser Vorschlag sicher auf taube Ohren stoßen. Ich mag die Landschaft um Mitlosheim sehr. Gerade in den Bereichen zwischen den Wäldern hat man einen herrlichen Ausblick auf das Umland bis nach Scheiden. Zudem hat der Bereich bei der Streckenhälfte mit den Waldteichen sein ganz eigenes Flair.


Verdient!;O)

Was ein Fußballverein aber wirklich kann, sind Kuchen backen. Das Buffet im Vereinsheim der SpVgg Mitlosheim ist ein Knaller. So vergingen die Stunden der Wartezeit zur Siegerehrung im Kreise unserer LTFler wie im Flug. Ein kurzweiliger, gemütlicher Nachmittag mit unseren Lauffreunden ging am späten Nachmittag zu Ende. Nun folgt eine kleine Laufpause. Wir sehen uns wahrscheinlich zum Laufen am Monatsende in der Pfalz(Grünstadt)…

Am Sonntag organisierte Martin von den ReckRunners noch einen kleinen, privaten 5km-Lauf auf der Bahntrasse. Dort durfte ich mich noch am Ende einreihen mit einer Zeit von 28:33 Min. Da ich nur teilnehmen wollte war die 28er Zeit, mit den Müden Beinen vom Vortag echt gut. Vorallem war es locker gelaufen. Danke Jungs! Hat Spaß gemacht!

#497
8,9km 0:53:02 Std.
#498
5km 0:28:33 Std.

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24. & 31.12.
Heiligabendlauf und Silvesterlauf

 

Der Dezember war nur zum genießen. Die letzten Läufe des Jahres wollte ich einfach nur noch mitnehmen. Was bis kurz vor Weihnachten gut funktionierte. Bis auf den Mittwochs-Lauftreff gab es zudem keinerlei Trainingsläufe. Vor Weihnachten erwischte mich dann eine kleine Erkältung, weshalb am Heiligmorgen nur ein Wald-Jogginglauf möglich war. Im Gegenteil, ich war froh überhaupt laufen zu können. Für Jenny kam der Heiligabendlauf nicht in Frage, da der Lauf viel von seinem Flair verloren hat. Hinzu kommt ein Startgeld, das in keiner Relation steht. Damit aber genug der Kritik. Der Lauf selbst vermittelt noch immer das Vorgeplänkel zum eigentlichen Fest am Abend. Gleichzeitig trifft man viele bekannte Läufer/innen aus unserer Region. Ein kurzer Schnack hier, ein lustiger Spruch da und schon geht es los. Besonders gefreut hat mich in diesem Jahr, dass ich Werner vom LTF Köllertal getroffen habe. Eine echt saarländische Lauflegende. Der anschließende 8,5km-Lauf verläuft wie gewohnt durch den Naturpark Saar-Hunsrück. Die ersten 3km geht es hinauf zum Bärenfelsen. Unterhalb vom Felsen läuft man in einer Schleife, die noch einen längeren Anstieg beinhaltet zurück zum Start-/Zielbereich. Die Marathonis dürfen diese  mit sehr viel Höhenmetern belastete Strecke 5 Mal laufen. Für mich endet der Lauf nach 56 Minuten. Da es doch sehr kalt bei Dauerregen und Wind ist, mache ich mich gleich auf zu den Duschen.

Unser Laufjahr wollten wir wie vor Corona beim Silvesterlauf Werl/Soest ausklingen lassen. Leider war uns der Trip nach Westfahlen in diesem Jahr noch zu stressig. Deshalb gab es eine kurzfristige Planänderung. Wir entschieden uns für die gemütliche Silvester-Tour. Im pfälzischen Gleisweiler mieteten wir uns direkt am Rande des Pfälzerwaldes in unsere Lieblingsferienwohnung der Region ein. An Silvester sollte es dann der 10km-Lauf des 41. Silvesterlaufes von Schifferstadt sein. Dort hatte Jenny noch eine Rechnung offen. Im letzten Jahr hatte sie sich hier kurz vor dem Start verletzt, weshalb der Lauf für uns 3 Minuten vor dem Start schon vorbei war.

In diesem Jahr war es etwas ungemütlich. Trotzdem konnten uns die kühlen 9° Grad und der frische Wind die gute Laune nicht verderben. Gestartet wurde am Schul- und Sportzentrum am Neustückweg. Der Start zum 10km-Lauf lag auf der Zufahrtsstraße, während das Ziel bereits auf der Tartanbahn im Stadion aufgebaut war. Nach dem Startschuss verläuft die Strecke gut einen Kilometer über Asphalt. Danach erreicht man den Waldrand. Bis dahin ist die Strecke gut zu belaufen. Mein Schnitt lag  mit 5:30 Min./km genau auf dem Plan von 55 Minuten. Im Dezember habe ich nur sehr wenig trainiert und war kurzfristig auch leicht erkältet, weshalb ich mir nicht großes mehr vornehmen wollte. Zudem war mir die Strecke komplett unbekannt.

Bei Kilometer 2 überläuft man mitten im Wald die Autobahnbrücke der A62. Ein kurzer, giftiger Anstieg, der die Gesamtstrecke teilt. Hier folgt ein Rundkurs von 5km. Im groben umrundet man den Niederwiesenweiher, der ebenfalls komplett im Wald liegt. Genau hier liegt die Krux des Laufes. Die Waldwege sind zwar ganz flach und es gibt kaum scharfe Kurven, doch sind die Wege sehr glitschig, zudem muss man gut aufpassen, dass man nicht stolpert. Dieser Abschnitt kostet einen viel Zeit. Er macht die flache Strecke deshalb eher langsam. Für einen Silvesterlauf finde ich die Streckenplanung ok, zum schnellen Laufen nicht.

Nach 7 Kilometern kommt man wieder zur steilen Autobahnbrücke, die einem erneut Kraft raubt. Nachdem man die Brücke hinunter gelaufen ist, geht es jedoch nicht auf dem gleichen Weg zurück, auf dem wir zugelaufen sind. Die Strecke biegt nun 90° Grad nach rechts ab. Am Waldrand entlang geht es zurück zum Sport-/ Schulzentrum. Ich merke schon, dass mein defensiv gewähltes Ziel von 55 Minuten nicht zu halten ist. Hier fehlen mir etwas die Trainingskilometer, was mir am heutigen Tag aber egal ist.

Am Stadion angekommen läuft man noch verschachtelt um den Platz, bevor man dann auf der gegenüberliegenden Laufbahn zur finalen Runde auf die Tartanbahn einbiegt. Der starke Wind macht einem zwar noch einmal zu schaffen, doch finde ich diesen Teil ganz nett, denn es gibt viel Applaus von den Zuschauern, gleichzeitig sieht man die anderen Läufer/innen. Relativ entspannt laufe ich nach 56:17 Min. im Ziel ein. Eine schöne Erfahrung, wenn man den Silvesterlauf nicht ganz so verbissen läuft wie sonst.

Jenny musste am Ende noch richtig auf die Zähne beißen. Ihr Ziel war es mit einer Zeit von 68 Minuten das Jahr zu beenden. Danach sah es bei Kilometer 9 nicht aus, denn die große Waldrunde hat ihr ordentlich zugesetzt. Am Ende unterbot sie die 68 Minuten mit einem finalen Schlusssprint deutlich. Mit einer Zeit von 1:07:48 Std. darf meine liebe Frau stolz auf sich sein. Eine 66er Zeit dürfte auf Asphalt nur noch eine Frage der Zeit sein, dann ist sie ihrer früheren Zeiten wieder ein gutes Stück näher gerückt.

Beim Jahresabschluss im indischen Lokal von Landau lassen wir das Laufjahr revue passieren. Dieses beenden wir mit 19 Wettkämpfen für Jenny und 41 für mich. Am Ende ist eine recht hohe Zahl an Wettkämpfen zusammengekommen, was am vollen Terminkalender im Dezember lag. So viele Läufe hatten wir schon lange nicht mehr.

Nach dem Mitlosheimer Silvesterlauf folgt dann erst einmal eine kleine Pause. Von dieser Stelle wünschen wir allein ein frohes neues Jahr, wie sehen uns beim Laufen im Jahr 2024…

 

#495
8,5km 0:56:03 Std.
#496
10km 0:56:17 Std.

 

 

 

 

 


 


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